Wie sieht deine Arbeit aus?
Ich feiere mit den Menschen in Grumme St. Liborius sonntags etwa alle zwei Monate Wortgottesfeiern. Manchmal fällt das dann auf den Termin der Familiengottesdienste, die immer am 2. Sonntag im Monat stattfinden. Auch die KJG war schon dabei. Vergangenen Sonntag hatten wir ein Workshop-Angebot für die Messdiener, das ich mitgestaltet habe. Immer ist mir wichtig, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, sei es im Wort oder in der Musik. Ich sehe mich als Teil der Gemeinschaft der Menschen, mit denen ich meinen Glauben und auch meinen Alltag teile.
Was verbindest du mit der Propsteikirche?
Zur Propsteikirche habe ich persönlich keinen engen Bezug, aber sie ist für mich ein kirchlicher Ankerplatz in der Innenstadt.
Immer, wenn ich dort vorbeiradele stehen die Türen für alle Menschen offen.
Das würde ich mir auch für die Kirchen in den Stadtteilen wünschen.
Was wünschst du dir vom Himmelreich?
Mir fällt der Beginn der Übersetzung des Vaterunsers von Norbert Lammert ein.
Das trifft den Kern.
„Unser Vater im Himmel,
groß ist dein Name und heilig.
Dein Reich kommt,
wenn dein Wille geschieht,
auch auf Erden.“