„Lasst uns achtsam sein“

Gedenkgottesdienst für Opfer im Straßenverkehr
Samstag, 02. November 2024 um 18 Uhr
in der Autobahnkirche RUHR in Bochum, Dorstener Str. 263

„Achtsamkeit“ ist ein oft gebrauchtes Wort. Vielleicht deshalb, weil sie allzu oft und leicht ‚unter die Räder kommt‘? Kann es sein, dass wir es erst wieder lernen müssen, achtsam zu sein? Achtsamkeit im Straßenverkehr bedeutet, aufmerksam wahrzunehmen, was um uns geschieht. Achtsamer Umgang schließt auch uns selbst ein. Ich will mich nicht von außen unter Druck bringen lassen und so gegenüber anderen rücksichtslos werden.
Zeugen und Rettungssanitäterinnen werden am Unfallort oft mit schrecklichen Bildern konfrontiert, die sie kaum ertragen können. Wer achtet auf sie und schätzt ihre Arbeit wert? Nicht nur die Opfer sondern auch die Helfer und Helferinnen will der Gedenkgottesdienst in den Blick nehmen. Auch an sie denken wir, wenn wir für Mitarbeiterinnen der Polizei, der Feuerwehr und der Notfallseelsorge eine Kerze anzünden.
Weiße Holzkreuze vor der Autobahnkirche weisen Tage vorher auf den Gedenkgottesdienst für Opfer im Straßenverkehr hin. Dazu sind am 2. November alle eingeladen, die zusammen mit Angehörigen und Freunden um einen Menschen trauern; ebenso jene, die selbst durch einen Unfall betroffen an Leib und Seele verwundet wurden; nicht zuletzt die Helfer*innen der Feuerwehr, der Polizei und der Rettungsdienste.
Wir freuen uns auf Markus Kaiser, der mit seiner Gitarre den musikalischen Part übernimmt.
Die Predigt hält Diakon Dirk Rupprecht, der in der Feuerwehrseelsorge Bochum tätig ist.

Nach oben scrollen