Am Aschermittwoch ist alles vorbei

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei!“ – singt der Karneval.

Die Kirche sieht das etwas anders. Am Aschermittwoch beginnt eine neue Zeit, die Fastenzeit. Diese Zeit wird auch „österliche Bußzeit“ genannt und lädt dazu ein, sich auf Ostern vorzubereiten.

Traditionell wird gefastet. Viele fasten auf etwas Materielles. Süßigkeiten sind da ein Klassiker. Aber warum nicht auch eine konkrete Verhaltensweise bewusst ablegen oder ändern? Wie wäre es, ab Aschermittwoch erst recht aufs Lästern zu verzichten oder jeden Tag einem lieben Menschen eine nette Nachricht zu schreiben?

Es gibt so viele Möglichkeiten, diese Vorbereitungszeit auf Ostern zu gestalten.

Zum Startschuss der Fastenzeit laden wir Sie herzlich in unsere Gottesdienste ein. Dort können Sie am 22. Februar das Aschekreuz empfangen:

9.00 Uhr St. Franziskus Riemke

16.00 Uhr St. Anna

18.00 Uhr St. Nikolaus von Flüe

18:30 Uhr St. Peter und Paul

 

Das Aschekreuz wird auf die Stirn gezeichnet und symbolisiert die Vergänglichkeit der Menschen.

Sich bewusst machen, dass das Leben auf der Erde einmal zu Ende gehen wird, kann schmerzhaft sein. Aber schon jetzt steckt auch eine Zukunftsperspektive darin. Christ:innen gestalten die Fastenzeit schon mit dem Wissen, was wir an ihrem Ende feiern: die Auferstehung Jesu.

Aschermittwoch funktioniert also nur mit Ostern!

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