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Auf der Suche nach Frieden

Gedanken zum dritten Adventssonntag

„Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist Nahe.“ So lautet der Eröffnungsvers zum dritten Adventssonntag aus dem Philipperbrief.

Doch auf was soll ich mich eigentlich bei den ganzen Schreckensmeldungen der vergangenen Wochen und Monate eigentlich freuen? Kann ich das überhaupt? Oder ist die Freude über das Kommen des Sohnes Gottes nicht eher etwas getrübt?
Wenn ich nun auf das Weihnachtsfest schaue Komma so kommen mir doch immer wieder die Nachrichten aus Israel in den Kopf. Wie kann Weihnachten eigentlich in diesem Jahr werden? Können wir überhaupt friedlich Weihnachten feiern? Ein Friedensfest scheint da in weiter Ferne zu sein. Der Wunsch nach Frieden wird einfach immer größer.

Wenn wir an diesem Wochenende in unserer Stadt und in unseren Gemeinden das Friedenslicht aus Bethlehem empfangen, dann können wir erste Botschafter eines solchen Friedens werden. Das Motto der diesjährigen Friedenslicht Aktion lautet: „Auf der Suche nach Frieden.“ Vielleicht kann diese Suche nach dem Frieden uns neue Perspektiven auf das Kommen Jesu Christi geben. Fangen wir im Kleinen an, denn das Fest der Geburt Jesu steht vor unserer Tür. Blenden wir all das aus, was uns belastet und freuen wir uns auf das, was kommt.

Ein Lied des Sängers Sasha „Lichterketten“ kann dies noch einmal verdeutlichen.
https://www.youtube.com/watch?v=fti5PyT9Chk

Denn wenn wir im Kleinen anfangen, kann daraus etwas Großes werden. Denn so kann der Spruch aus dem Philipperbrief für uns Wirklichkeit werden, sodass wir sagen können: ICH freue mich im Herrn zu jederzeit denn der Herr ist Nahe.

Ich wünsche Ihnen eine frohe Zeit auf die Ankunft des Herrn.


Jan Sienert

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