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Ostergefühle

Gedanken zum dritten Sonntag der Osterzeit

Frohe Ostern!
Vor zwei Wochen war das Osterfest und die Kirche feiert das noch immer ausgiebig. Heute
liest sie eine weitere Geschichte, in der der auferstandene Jesus seinen Jüngern erscheint. Ich
mag den Text, weil er mehrere starke Gefühle enthält.
ANGST
Ohne an der Tür zu klopfen steht Jesus im Raum und sagt „Friede sei mit euch!“. Kein Wunder,
dass die Jünger ihn für einen Geist halten und erschrocken sind.
ZWEIFEL
Ja, in ihren Herzen kommen Zweifel auf. Einerseits haben sich schon Nachrichten verbreitet,
dass Jesus lebt. Die Jünger, denen Jesus in Emmaus erschienen ist, sind sogar auch dabei. Doch
kann das wirklich wahr sein? Ein Toter, der jetzt lebt? Ist nicht alles doch nur inszeniert?
FREUDE
Jetzt kommt Freude auf. Die wächst und wächst und wächst – und plötzlich ist diese Freude
so groß, dass sie es nicht fassen können.
VERWUNDERUNG
Sie brauchen es handfest. Gut, dass Jesus seinen Körper, seine Hände und Füße zeigt. Und als
er etwas isst, mischt sich Vertrauen unter den Zweifel.
VERSTEHEN
Nach diesem Auferstehungs-Spektakel erklärt Jesus die ganze Sache nochmal. Er deutet die
heiligen Texte und öffnete ihren Sinn für das Verständnis der Schriften (V. 45). Alles gehört
zusammen. Ostern steht nicht allein dar, sondern ist der angekündigte Schlusspunkt einer
langen Heilsgeschichte.
EIN SCHLUSSPUNKT? NEIN!
Jesus wäre nicht Jesus, wenn er seine Leute nicht an ihren Job
FREUDE
Jetzt kommt Freude auf. Die wächst und wächst und wächst – und plötzlich ist diese Freude
so groß, dass sie es nicht fassen können.
VERWUNDERUNG
Sie brauchen es handfest. Gut, dass Jesus seinen Körper, seine Hände und Füße zeigt. Und als
er etwas isst, mischt sich Vertrauen unter den Zweifel.
VERSTEHEN
Nach diesem Auferstehungs-Spektakel erklärt Jesus die ganze Sache nochmal. Er deutet die
heiligen Texte und öffnete ihren Sinn für das Verständnis der Schriften (V. 45). Alles gehört
zusammen. Ostern steht nicht allein dar, sondern ist der angekündigte Schlusspunkt einer
langen Heilsgeschichte.
EIN SCHLUSSPUNKT? NEIN!
Jesus wäre nicht Jesus, wenn er seine Leute nicht an ihren Job erinnern würde: „… wird man
allen Völkern die Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden. Angefangen in
Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür“ (V. 47b-48).
Sie sind dann wirklich losgezogen. Auch das berichtet die Bibel. Ich bin froh darüber, denn
sonst wäre die Welt um eine wahnsinnig gute Botschaft ärmer!
Für die kommende Woche nehme ich mir vor, auch mal ein Zeuge von Ostern zu sein. Vielleicht
kann ich in manchen Situationen etwas lebendige Hoffnung ausstrahlen.
Und Sie?

Einen gesegneten Sonntag wünscht
Florian Bundesmann


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